Friedhelms Eisenbahnseiten Signalbrücke


Bahnhof Seesen
DB ANLAGE

Dieses Schild wurde häufig an Zufahrten zu Güterbahnhöfen aufgestellt.



icon
Beschreibung der Bahnanlagen
icon Strecken
icon Signalisierung und Sicherungstechnik
icon Stellwerk Sw (mech Einheit)
icon Die Bahnhofsanlagen im Bild
icon Um- und Rückbauten

zur Startseite (Anfang der Langsamfahrstelle Lf 2)zur letzten Seite (Ende der Langsamfahrstelle Lf 3)up (Geschwindigkeitstafel Lf 4)down (Geschwindigkeitstafel Lf 4)zurück (Zs 2 - Richtungsanzeiger)vor (Zs 2 - Richtungsanzeiger)
Signaltafeln sind als Navigationselemente nutzbar.

 
Bahnhofsgebäude Seesen
Das Empfangsgebäude im "Grünen" - in diesem Baustil (Klassizismus) wurde u.a. auch das Empfangsgebäude des Bahnhofs Börßum errichtet. 

up (Geschwindigkeitstafel Lf 4)Beschreibung der Bahnanlagen:
Der Bahnhof (??m üNN) der Stadt Seesen mit ihren fast 25.000 Einwohnern am nordwestlichen Rand des Harzes bestand ursprünglich aus einem Personenbahnhof (Pbf) und einem Güterbahnhof (Gbf). Der Pbf  hat neben dem Hausbahnsteig einen weiteren teilweise überdachten Bahnsteig.
Die Anlagen des Güterbahnhof können nicht mehr genutzt werden. Diverse Gleise, die mittlerweile überwuchert sind, und als ungültig gekennzeichnete Formsignale zeugen noch von der einstigen Größe des Bahnhofs.

up (Geschwindigkeitstafel Lf 4)Strecken:
Seesen liegt an der
    1856 gebauten Eisenbahnlinie Börssum-Kreiensen,
    der 1870/1871 gebauten Linie Seesen - Herzberg (31,7Km) und
    der Braunschweigischen Landeseisenbahn Seesen-Derneburg-Braunschweig.
        (Bau um 1889, Abriss des Bahnhofs an der Bismarckstraße in 1972)

In nordöstlicher Richtung verlaufen die 
    1) KBS 352/353 in Richtung Braunschweig über Salzgitter bzw. Goslar - (Bad Harzburg) - Vienenburg und die
    2) KBS 206e stillgelegte Strecke in Richtung Derneburg.

In südwestlicher Richtung verlaufen die 
    1) KBS 352/353 in Richtung Kreiensen und die
    1) KBS 358 Seesen - Herzberg.

1) Stand 1997/98
2) Stand 1950

up (Geschwindigkeitstafel Lf 4)Signalisierung und Sicherungstechnik:
Die Signalisierung der Zugfahrten wird mit Formsignalen durchgeführt. Einige Rangiersignale sind als LS-Signale ausgeführt. Von den ehemals vier Stellwerken sind heute nur noch zwei in Betrieb. 
 
 

Stellwerk Seesen West Stelwerk Seesen Ost
Ansicht des mechanischen Stellwerks Sw
(Seesen West) der Einheitsbauform. Bei genauer Betrachtung ist das Spiegelbild eines als ungültig gekennzeichneten Signals zu erkennen.
Ansicht des elektromechanischen Stellwerks Sof (Seesen Ost Fahrdienstleiter). Dieses auf dem zweiten Bahnsteig befindliche Stellwerk wurde in etwa um 1954/56 gebaut.
Stellwerk Seesen Süd Hier fehlen noch Ansichten der ehemaligen Stellwerke
Seesen Mitte und Seesen Ost.
Bahnhofseinfahrt aus Richtung Münchehof mit Stellwerk Ssw

 

up (Geschwindigkeitstafel Lf 4)Die Bahnhofsanlagen im Bild:
 

Empfangsgebaeude und Stellwerk BR 614
 Ansicht des Empfangsgebäudes von der Gleisseite mit dem
in den 50'er Jahren erbauten Fahrdienstleiterstellwerk. Besonderes Augenmerk verdient der über dem rechten Giebel befindliche kleine Turm. Bis zu welchem Zeitpunkt konnten die Reisenden hier wohl die genaue Uhrzeit erfahren? 
 Der Triebwagen der BR 614 aus Richtung Goslar am 02.11.01
kurz vor der Weiterfahrt nach Kreiensen. In vorbildlichem Zustand präsentiert sich das links im Bild sichtbare Nebengebäude.
BR 628 Stellwerk Sof
Auch die Triebwagen der BR 628 fahren in dieser Relation.
Die Bahrsteigüberdachung entspricht von ihrer Konstruktion
der des Bahnhofs Börßum.
Im Hintergrund ist der alte Güterschuppen zu sehen.
 Das Fahrdienstleiterstellwerk Sof ersetzte 1955/56
die Stellwerke Seesen Mitte und Ost (Sm bzw. So).
Es wurde als elektromechanisches Stellwerk E43 gebaut.
Gleisanlagen Gleisanlagen
Blick auf die Gleisanlagen in südwestlicher Richtung.
Zwei der im Bild sichtbaren Hauptsignale
sind ungültig (außer Funktion). 
Blick auf die Gleisanlagen in nordöstlicher Richtung.
Rechts im Bild ist noch das Lademaß zu erkennen,
dass auf keinem Güterbahnhof fehlen durfte.
Spontanvegetation
Ein Beispiel dafür, wie sich die Natur das von
Menschenhand eroberte Gebiet zurückholt.

up (Geschwindigkeitstafel Lf 4)Um- und Rückbauten:
Nicht mehr vorhanden sind der Lokschuppen mit Drehscheibe und 15 Ständen, das Stellwerk Sm (spätere Lokleitung) und die Culemeyer-Anlage an der Ladestraße. Reste einer Gleiswaage und das "entkernte" Stellwerk Ssw sind noch zu erkennen. 

 
zum Seitenanfang
(C) , letzte Änderung  08.10.2006    Impressum